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So nachhaltig ist das Schreinerhandwerk

Innungsschreinerinnen und -schreinern ist es wichtig im Sinne der Umwelt und der Gesellschaft nachhaltig zu handeln.

So gelingt es Schreinerinnen und Schreinern nachhaltig zu handeln:

Verwendung ökologischer Rohstoffe

Holz ist der Werkstoff, der unmittelbar mit dem Schreinerhandwerk verbunden ist. Da Bäume während ihres Wachstums CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen und speichern, helfen sie uns beim Kampf gegen die globale Erwärmung. Im Gegensatz zu nicht nachwachsenden Rohstoffen besitzt Holz eine positive Ökobilanz. Wer also beispielsweise besonders nachhaltig bauen möchte, baut mit Holz.

Ressourcenschonender Einsatz von Arbeitsmaterialien

Schreinerinnen und Schreiner verstehen sich auf das Prinzip der Abfallvermeidung. Das beste Beispiel dafür ist die Verwendung des Rohstoffs Holz. Alle Bestandteile eines Baumes haben einen Nutzen und werden entsprechend ihrer Vorzüge eingesetzt. Während lange Stämme als Bauholz verwendet werden, nimmt man kürzere Abschnitte beispielsweise für den Möbelbau. Reste werden indessen weiterverarbeitet und dienen zu Heizzwecken. So gibt es praktisch keine Abfälle!

Schaffung langlebiger, hochwertiger Produkte

Echte Schreinerarbeit ist darauf ausgerichtet, dass sie die Zeit überdauert. Hochwertige Werkstoffe und eine sorgsame Verarbeitung sorgen dafür, dass uns Schreinerprodukte über Jahrzehnte, im besten Fall sogar Jahrhunderte erhalten bleiben.

Realisierung von Energiesparmaßnahmen

Der Innenausbau sowie die Konstruktion, Fertigung und Montage von Fenstern und Türen sind Schreinerarbeiten. Dies macht Schreinerinnen und Schreiner zu Experten für energieeffizientes Bauen und Sanieren. Sie tragen also einen wesentlichen Teil zur Reduzierung unseres CO2-Fußabdruckes bei.

Förderung der regionalen Wirtschaft

Die meisten Schreinereien sind lokale Unternehmen. Schreinerinnen und Schreiner stehen dadurch als direkte Ansprechpartner und kompetente Fachkräfte zur Verfügung. Sie arbeiten in ihrem regionalen Einzugsgebiet und pflegen Kundenkontakt. Ein Innungsschreiner schafft Arbeitsplätze, zahlt mindestens Tariflohn und engagiert sich in der Ausbildung. So stärkt er auch ländliche Regionen und trägt zur guten Nachbarschaft bei.

Vorantreiben von Innovationen

Neue Technologien können helfen, ressourcenschonender, effizienter und damit auch nachhaltiger zu arbeiten. Die Organisation in Innungen treibt die Branche voran und sorgt dafür, dass das Schreinerhandwerk sich stetig weiterentwickelt.

Moderne CNC-Technik und Handwerk 4.0 sind nur einige von vielen Themen, die das Schreinerhandwerk in eine positive Zukunft blicken lässt.

Sicherung der Zukunft des Handwerks

Innungsbetriebe bilden junge Schreinertalente aus und leisten einen Beitrag nicht nur zur Sicherung des eigenen Betriebs sondern der gesamten Branche. Dadurch wird dem Fachkräftemangel entgegengewirkt und in nachfolgende Generationen investiert.

Nachhaltiger geht nicht.

So nachhaltig, wie Du es willst

Von der ressourcenschonenden Verwendung ökologischer Materialien, über die Anwendung umweltschonender Verarbeitungsmethoden, bis hin zur Zusammenarbeit mit lokalen Partnern – Du entscheidest, wie wichtig Dir nachhaltiges Handeln wirklich ist. Du möchtest aktiv die Zukunft mitgestalten?

Dann lass uns die Welt verändern! Werde Schreiner.

Hier findest Du Ausbildungsplätze ganz in Deiner Nähe:
Stellensuche – Ausbildungsplätze für Schreinerinnen und Schreiner

 

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