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Azubis und Ehemalige geben Antwort

Du bist heiß auf Infos aus erster Hand? Unsere Schreinerinnen und Schreiner erzählen Dir, wie es wirklich läuft!

Laura – Schreinerin in Ausbildung

Welche Holzart magst Du am liebsten?
Europäische Eiche und französischen Nussbaum.

Welche Tipps kannst Du bis jetzt zukünftigen Schreinerauszubildenden geben?
Fragt den Gesellen Löcher in den Bauch. Wenn ihr viel lernen wollt, müsst ihr euer Interesse schon deutlich zeigen. Ihr seid eben nicht mehr in der Schule.

Was wünschst Du Dir für die Zukunft?
Ich wünsche mir, dass ich nicht nur im Büro sitze, sondern auch noch schreinern kann.

Laura – Schreinerin in Ausbildung

Wie bist Du auf den Beruf Schreiner aufmerksam geworden?
Ich habe mich schon immer für die Gestaltung von Räumen, insbesondere von Möbeln, interessiert.

Warum hast Du Dich dafür entschieden, die Ausbildung in einem großen/kleinen Betrieb zu machen?
Ich schätze an „meinem“ kleinen Betrieb, meine netten Kollegen und meinen Chef, der mir viel zutraut und mich schon früh selbstständig Möbel für Kunden bauen ließ.

Warum bist Du Schreinerin geworden?
Am Anfang meines ersten Praktikums dachte ich: „So ein bisschen schreinern, das kann ja nicht so schwer sein“ und fegte erst mal hauptsächlich die Werkstatt. Das weckte meinen Ehrgeiz, aber vor allem mein Interesse für einen Beruf, der um einiges vielfältiger und komplexer war, als ich gedacht hätte. Mir wurde schnell klar, dass ich dieses Handwerk als Basis für meine berufliche Zukunft lernen möchte.

Was, denkst Du, sind die wichtigsten Eigenschaften, die man für den Beruf Schreiner mitbringen muss?
Neugierde und Disziplin (wir Schreiner fangen morgens um 7:00 Uhr 
an …).

Was (z. B. welche Tätigkeit) macht Dir an Deinem Beruf am meisten Spaß?
Meine eigenen Möbelentwürfe zu bauen und die Oberfläche alter Möbel aufzuarbeiten.

Welches war bisher Dein schönstes oder aufwändigstes Projekt oder Produkt, das Du bearbeitet hast?
Das schönste Produkt wird natürlich mein Gesellenstück sein, ein französischer Sekretär, den ich schon jetzt plane.

Hast Du Dir schon einmal für Dich selbst ein Möbelstück gebaut? Falls ja, was war das?
Regale freihängend und als Eckregal eingebaut, eine Kommode, einen Waschtischunterschrank und diverse Kleinigkeiten.

Daniel – Schreinermeister

Warum bist Du Schreiner geworden?
Ich habe als Jugendlicher schon gerne mit Holz gearbeitet und wollte auf jeden Fall eine handwerkliche Ausbildung machen.

Wann hast Du Deine Schreinerausbildung gemacht?
2003–2006.

Was denkst Du, sind die wichtigsten Eigenschaften, die man für den Beruf Schreiner mitbringen muss?
Räumliches Vorstellungsvermögen, handwerkliches Geschick, gute Kommunikationsfähigkeit.

Welche Tätigkeit führst Du aktuell in Deinem Beruf aus/Welche Position hast Du aktuell inne? Für den Fall, dass Du einen eigenen Betrieb führst, ist es auch interessant zu erfahren, wie viele Mitarbeiter Du hast und welchen Schwerpunkt Dein Betrieb hat?
Ich bin selbstständig und bin hauptsächlich im Bereich der Bauschreinerei tätig. Zurzeit beschäftige ich einen Gesellen und beabsichtige, nächstes Jahr eine Auszubildende oder einen Auszubildenden einzustellen.

Was (z. B. welche Tätigkeit) macht Dir an Deinem Beruf am meisten Spaß?
Man sieht, was man gemacht hat.

Welches war bisher Dein schönstes oder aufwändigstes Projekt, das Du bearbeitet hast?
Eine mehrflügelige Haustür und ein Bett aus Nussbaum.

Welche Holzart magst Du am liebsten?
Esche.

Welche Tipps gibst Du zukünftigen Schreinerauszubildenden?
Sich ruhig selbstständig an neue Sachen heranwagen, da man vieles nur durch Selbermachen lernt.

Wie lautet Dein Lebensmotto?
Einen Schritt nach dem anderen machen.

Was wünschst Du Dir für die Zukunft?
Ich wünsche mir für die Zukunft, dass die Kunden auch weiterhin gute, solide Handwerksarbeit zu schätzen wissen und ich meinen Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz bieten kann.

Franziska – Schreinerin

Welche Tipps kannst Du zukünftigen Schreinerauszubildenden geben?
Niemals von Fehlern einschüchtern lassen, die passieren selbst den besten Schreinern.

Wie lautet Dein Lebensmotto?
Lächeln nicht vergessen.

Was wünschst Du Dir für die Zukunft?
Für immer alle Finger!

Franziska – Schreinerin

Warum bist Du Schreinerin geworden?
Nachdem ich schon einiges ausprobiert habe, ist das Schreinerdasein das, was mich ausfüllt.

Wann hast Du Deine Schreinerausbildung gemacht?
2011–2014.

Was, denkst Du, sind die wichtigsten Eigenschaften, die man für den Beruf Schreiner mitbringen muss?
Eigentlich nur Leidenschaft, der Rest kommt von allein.

Welche Tätigkeit führst Du aktuell in Deinem Beruf aus/Welche Position hast Du aktuell inne?
Ich bin derzeit Angestellte in meinem Ausbildungsbetrieb.

Was (z. B. welche Tätigkeit) macht Dir an Deinem Beruf am meisten Spaß?
Alles außer Ikeamöbel aufbauen.

Welches war bisher Dein schönstes oder aufwändigstes Projekt, das Du bearbeitet hast?
Natürlich mein Gesellenstück, allein die Planung war nervenaufreibend.

Welche Holzart magst Du am liebsten?
Esche, wegen der schlichten Struktur und weil Esche so hell ist.

Franz – Schreiner und Holztechniker

Warum bist Du Schreiner geworden?
Liegt bei uns in der Familie, mein Opa und mein Vater waren schon Schreiner.

Wann hat Du Deine Schreinerausbildung gemacht?
Die Schreinerausbildung habe ich 1977 beendet, das Studium für Holztechnik in Rosenheim 1986 abgeschlossen.

Was denkst Du, sind die wichtigsten Eigenschaften, die man für den Beruf Schreiner mitbringen muss?
Freude an der Gestaltung, bei mir ist es jetzt das Finden der perfekten Bauschreinerlösung.

Was (z. B. welche Tätigkeit) macht Dir an Deinem Beruf am meisten Spaß?
Beraten und Umsetzen von schönen Detaillösungen bei Glashäusern und Wintergärten. Wenn der Kunde dann begeistert ist, haben wir beide Spaß.

Welches war bisher Dein schönstes oder aufwändigstes Projekt, das Du bis jetzt bearbeitet hast?
Vor 20 Jahren hatten wir große Projekte mit mehr als  2000 m2 Holzfenstern für eine Klinik, jetzt machen wir schöne Wohnwintergärten, die wir komplett abwickeln. Bis zur Beschattung, Belüftung und Beleuchtung.

Welche Holzart magst Du am liebsten?
Vor 25 Jahren habe ich unsere Wohnung mit viel Eiche ausgebaut. Und jetzt haben wir unsere Planungswerkstatt wieder mit heller Eiche gemacht.

Welche Tipps gibst Du zukünftigen Schreinerauszubildenden?
Schreiner machen Menschen glücklich, zum Glück gibt’s Schreiner.

Wie lautet Dein Lebensmotto?
Ein Lebensmotto habe ich nicht parat, aber ich glaube daran, dass sich Leistung lohnt und in meinem Beruf sowieso.

Was wünschst Du Dir für die Zukunft?
Gesundheit und zufriedene Kunden, dann stehe ich weiter auf der Sonnenseite des Lebens.

Welche Tätigkeit/Position führst Du aktuell in Deinem Beruf aus? Im Falle dass Du einen eigenen Betrieb führst, ist es auch interessant zu erfahren, wie viele Mitarbeiter Du hast und welchen Schwerpunkt Dein Betrieb hat.
Ich bin der Chef einer Schreinerei mit 12 Mitarbeitern. Wir sind Spezialisten für Wintergärten, Fenster und Faltwände. Unser Slogan: PREISWERT AUF LANGE ZEIT!

 

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